Digitale Mammographie
Mammographie – Funktionsprinzip
Mammographie – Einsatzmöglichkeiten
Brustkrebs ist heute die häufigste Krebserkrankung der Frau und betrifft zunehmend auch jüngere Frauen. Rechtzeitig erkannt, ist er jedoch sehr gut behandelbar bzw. heilbar.
In folgenden Fällen ist eine Mammographie unabhängig vom Alter erforderlich:
- Tastbare Knoten oder Verhärtungen in der Brust
- Tastbar vergrößerte Lymphknoten in der Achselhöhle
- Einziehungen oder Vorwölbungen der Haut
- Austritt von Flüssigkeit aus einer Brustwarze
- Erhöhtes Risiko für Brustkrebs (eigene Krebserkrankungen, Krebsvorstufen oder Brustkrebs in der Familie – erbliche Vorbelastung)
Mammographie – Untersuchungsablauf
Die Bildqualität ist umso besser und die Strahlenbelastung ist umso geringer, je mehr die Brust komprimiert werden kann. Die Komprimierung erfolgt jedoch nur so weit, wie Sie es akzeptieren können. Von jeder Brust werden in der Regel zwei Bilder in unterschiedlichen Ebenen angefertigt. Dazu werden die Röntgenstrahlen einmal von oben nach unten und einmal schräg durch die Brust geschickt. So können etwaige Veränderungen erkannt und lokalisiert werden.
Bei unklaren Veränderungen können weitere Aufnahmen notwendig sein.
Nach der Mammographie werten wir die Bilder aus. Ihr behandelnder Facharzt für Radiologie tastet auch Brust und Achselhöhlen ab und gleicht diesen Tastbefund mit dem Röntgenbild ab. Durch diese Kombination kann eine genauere Diagnose gestellt werden.
Mammographie – Kontraindikationen
Durch technische Entwicklungen ist die Strahlenbelastung für den Brustdrüsenkörper im Vergleich zu früher deutlich gesunken. Ein möglicher Zusammenhang zwischen der Entstehung von Brustkrebs und der Mammographie ist bislang nicht wissenschaftlich nachgewiesen. Bedacht werden sollte jedoch auch, dass die Heilungschancen umso größer sind, je früher er erkannt wird.
Für Mammographie-Untersuchungen steht Ihnen unser erfahrenes Team der RUHRRADIOLOGIE ENNEPETAL gerne zur Verfügung.

