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Schmerztherapie / PRT

Was ist eine bildgesteuerte Schmerztherapie?

Durch die periradikuläre Therapie (PRT), die bildgesteuerte Rückenschmerztherapie, ist eine gezielte und wirksame Behandlung von Rückenschmerzen möglich – direkt am Ort des Geschehens. Diese Therapiemethode stellt eine schonende Alternative zu operativen Eingriffen dar.

Die Therapie ist weitgehend schmerzfrei und in der Regel ohne nennenswerte Nebenwirkungen. Die Therapie kann bei Bedarf auch mehrfach wiederholt werden.

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Wie ist der Ablauf der PRT?

Vor der Therapie klären wir Sie über den Ablauf der Unter­suchung auf und befragen Sie zu Be­schwer­den und Vor­erkran­kun­gen. Bitte bringen Sie dafür alle Unter­lagen von vorher­gehen­den Unter­suchungen mit. Die Bilder sollten nicht älter als 3 Monate sein.

Für die Behandlung liegen Sie in Bauch­lage auf dem Unter­suchungst­isch. Unter computer­tomo­graphischer Kon­trolle setzen wir eine hauch­dünne Hohl­nadel milli­metergenau. Bei richtiger Position der Nadel werden die betreffenden Medikamente verabreicht. Die genaue Platzie­rung der Nadel­position kontrollieren wir mit Hilfe der Computer­tomo­graphie. Die Behand­lung erfolgt unter Gabe eines örtlichen Be­täubungs­mittels und dauert nur wenige Minuten.

Die Schmerz­therapie führen wir in enger Ab­sprache mit Ihrem behan­deln­den Arzt durch.

Vorteile der Schmerztherapie

Schnelle Wirkung bei geringer Medikamentendosis

Steigerung der lokalen Durchblutung

Entzündungshemmung

Nervenwurzel wird gezielt angesteuert

Unmittelbare und sichere Bildkontrolle

Langfristige Beeinflussung des Schmerzgedächtnisses

Steigerung der Lebensqualität

Welche Nebenwirkungen sind bekannt?

Lokale Hautreizungen und kleine Blutungen sind in seltenen Fällen möglich. Durch den Einsatz der Schmerz- und Betäubungsmittel kann es vorübergehend zu Gefühlsstörungen oder Nervenlähmungen kommen, die einige Stunden bestehen bleiben. Allergien auf die verabreichten Medikamente können nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Die lokale Anwendung von Kortison hat hierbei keine Nebenwirkungen.

Wer darf nicht behandelt werden?

Patienten, die Blut­ver­dünnungs­mittel (wie z. B. Marcumar) ein­nehmen, müssen in Ab­sprache mit Ihrem be­handelnden Arzt Marcumar 5 Tage und Xarelto 3 Tage ab­setzen oder ggf. durch Heparin er­setzen.

Für wen ist eine bildgesteuerte Schmerztherapie geeignet?

  • Für Patienten mit chronischen Rücken­­schmer­zen bei Ver­­schleiß­­er­­schei­­nungen.
  • Für Patienten nach Band­­schei­ben­­opera­­tionen oder für Patienten mit Band­­schei­ben­­vor­­fällen.

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